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Europäisches Projekt »EUROFFAD« zur Entwicklung von Einsatzstandards mit Hubrettungsfahrzeugen gestartet

12. November 2017 Kommentar verfassen

Am 10. November 2017  gab es an der Nationalen Feuerwehrschule Luxemburgs den Startschuss für ein von der EU-Kommission im Rahmen des Programms Erasmus+ gefördertes Projekt:

Vier Projekt-Partner – DREHLEITER.info, die Administration der Rettungsdienste in Luxemburg, die Landesfeuerwehrschule in Tirol, Österreich und die belgische »Hilfeleistungszone DG« – werden in den kommenden drei Jahren Ausbildungsmodule für Besatzungen, Führungskräfte und Ausbilder von Hubrettungfahrzeugen erarbeiten. Der Projektname »EUROFFAD« steht dabei sinnbildlich für »EUROpean Standards for Rescuing and FireFighting with Aerial Devices« 

Das Projekt »EUROFFAD« ist im Rahmen von Erasmus+ in der so genannten Leitaktion 2 eingeordnet. Die strategische Partnerschaft der vier Organisationen in dem transnationalen Projekt zielt dabei auf den Transfer, die Entwicklung und die Umsetzung von Innovation, aber auch bewährten Verfahren und ihre Übersetzung in einen europäischen Standard ab.

Drehleitern und Hubarbeitsbühnen sind die komplexesten Rettungsgeräte der Feuerwehren in ganz Europa

„Drehleitern und Hubarbeitsbühnen sind die komplexesten Rettungsgeräte der Feuerwehren in ganz Europa. Der vorrangige Einsatzzweck ist dabei überall derselbe – Menschenrettung.“, betonte Nils Beneke, der Projektverantwortliche bei DREHLEITER.info, „Daher ist es nur sinnvoll, wenn es Ausbildungsstandards gibt, die in ganz Europa genutzt werden können.“

Im Rahmen des ersten transnationalen Projektmeetings wurden unter anderem Fragen für die jeweiligen Module diskutiert, die im Rahmen des Projekts weiter betrachtet werden sollen.

  • Welche Ausbildungsmethoden brauchen wir, um Einsatzkräfte auf Einsätze mit Hubrettungsfahrzeugen effizient vorzubereiten?
  • Wie kann die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft für die Aus- und Weiterbildung von Feuerwehreinsatzkräften sinnvoll eingesetzt werden?
  • Welche Rolle spielen verschiedene Ressourcen in der Ausbildung der Besatzungen von Hubrettungsfahrzeugen?

Die durch »EUROFFAD« entwickelten, einheitlichen Standards, sollen sich leicht in bereits vorhandene Lehrkonzepte implementieren lassen

„Die durch »EUROFFAD« entwickelten, einheitlichen Standards, sollen sich leicht in bereits vorhandene Lehrkonzepte implementieren lassen“, wünscht sich Paul Schroeder, Direktor der Administration der Rettungsdienste Luxemburgs.

Gerhard Schöpf, Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung des Landesfeuerwehrverbandes Tirol in Österreich, formulierte klare Erwartungen an die kommenden drei Jahre: „Ein kritischer und fachlicher Austausch unter Experten soll dazu dienen, Feuerwehrkräfte möglichst realistisch auf schwierige Einsätze vorzubereiten.“

Der diensttuende Kommandant der »Hilfeleistungszone DG« in Belgien, Major Holger Pip, wagte einen Blick in die Zukunft nach dem Projekt »EUROFFAD«: „Einheitliche Ausbildungsstandards für Besatzungen von Hubrettungsfahrzeugen können die Tagesalarmverfügbarkeit gerade in der Drei-Länder-Region Belgien, Luxemburg, Deutschland verbessern.“

In den kommenden drei Jahren werden die Module für Ausbildung, Führung und Besatzung von den vier Projektpartnern entwickelt und auf ihre Anwendungstauglichkeit in der Praxis überprüft und in einen europäischen Standard übersetzt. Dies geschieht im Rahmen verschiedener Veranstaltungen in den beteiligten Ländern – Belgien, Deutschland, Luxemburg und Österreich.

Die Gesamtverantwortung für das Projekt »EUROFFAD« trägt DREHLEITER.info der GFBA Gesellschaft für Brandschutzausbildung mbH.

v.l.n.r.: Hubert Schmit, Jens Prinzhorn, Paul Schroeder, Gerhard Schöpf, Nils Beneke, Holger Pip, Steve Mack, Jan Ole Unger
EUROFFAD – Ein europäisches Projekt unter Beteiligung von Partnern aus Österreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland

Kategorie: Allgemein, EUROFFAD Stichworte: Ausbildung und Einsatz, Belgien, ENSIS, EUROFFAD, Hilfeleistungszone DG, LFS Tirol, Luxemburg, Österreich, So geht Ausbildung

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