Alufiver: Klaas bietet eigene Hubarbeitsbühne an

Das Ascheberger Kranbauunternehmen Klaas, das im Feuerwehrsegment mit dem Hubarmaufbau für den Iveco-Magirus Multistar bekannt wurde, erweitert die Palette an Hubarbeitsbühnen und bietet mit dem »Alufiver« ein neues Fahrzeugkonzept an.

Das Fahrzeugkonzept bündelt Hubarbeitsbühne mit einem 3-Personen-Korb mit einem vollwertigen Kran in einem Aufbau.
Der Hersteller Klaas bietet nach eigenen Angaben den Feuerwehren so einen größeren Nutzen und eine vielseitigere Nutzbarkeit, als bei Drehleitern oder anderen Hubarbeitsbühnen.

Verzichtet wird beim Aufbau auf eine seitlich angebrachte Rettungsleiter, man setzt vielmehr auf ein Abseilsystem zur Rettung bei einem technischen Ausfall der Hydraulik.
Gesteuert werden kann der Ausleger über einen Bedienstand im Korb und über eine Fernbedienung, die eine Funk- oder Kabelverbindung zum Fahrzeug herstellt, vom Boden aus. Einen Hauptsteuerstand, wie bei Drehleitern üblich, findet man beim Alufiver in der derzeitigen Version nicht.

In der derzeitigen Version wird für die maximale Belastung von drei Personen eine Ausladung von 15 m erreicht (gemessen von der Drehkranzmitte).

Der Alufiver kostet in der 8,6 t Version, wie unten zu sehen, etwa 350.000 €.

 Weitere Informationen sind auf der Hersteller-Seite zu finden.

Alufiver

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