Am Freitagabend, den 30. Oktober, hat unser Ausbilder Jörg insgesamt 45 Teilnehmer von sechs Feuerwehren aus vier Landkreisen Niedersachsens in einer Vortragsveranstaltung zum Themenschwerpunkt »Einsatz mit Hubrettungsfahrzeugen« geschult.
„DREHLEITER.info ist ein Begriff für professionelle und realitätsnahe Ausbildung zum Thema Hubrettungsfahrzeuge“ bewertete Marc Henkel, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehren Nienburg/Weser, die gut dreistündigen Veranstaltung.
Aus den Städten Wunstorf, Stadthagen, Neustadt am Rübenberge, Verden, Nienburg und aus Liebenau kamen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und konnten von Jörg Thönes Vortrag profitieren.
„Die wichtigste Aufgabe der Feuerwehren, ist die Rettung von Menschen aus Gefahrensituationen. Liegt der Fokus des Einsatzleiters auf der Menschenrettung, muss er die ihm verfügbaren Mittel und Kräfte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort einsetzen. Alle Einsatzkräfte müssen für diese Anforderung ausgebildet und trainiert sein, damit sie die an sie gestellte Aufgabe – schnelle und richtige Menschenrettung – fachgerecht erfüllen können. Dies gilt insbesondere für Besatzungen von Hubrettungsfahrzeugen.“, so Jörg Thöne in seinem Vortrag.
Zu Beginn des Vortrages zeigte der Ausbilder von DREHLEITER.info den Zuhörern, welche Gefahren ein Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen mit sich bringen kann, wenn einsatztaktische Grundsätze nicht beachtet werden, sowie eine unsachgemäße Handhabung der Rettungsgeräte stattfindet. Praxisbeispiele aus den letzten zehn Jahren rundeten das Thema hierzu anschaulich ab.
Neben den möglichen Gefahren bei einem Einsatz, stand der richtige einsatztaktische Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen im Vordergrund. Von der Menschenrettung über die Anleiterbereitschaft und Brandbekämpfung bis hin zur technischen Hilfeleistung referierte Jörg Thöne und konnte zahlreiche Tipps und Denkanstöße liefern.
„Die HAUS-Regel ist enorm wichtig für den Einsatz solcher Rettungsgeräte und ist mit ausschlaggebend für den Erfolg des Einsatzes.“ betonte Töne.
Nach dem rund dreistündigen Fachvortrag waren sich alle Zuhörer einig, dass diese Art der Ausbildung ein wichtiger Bestandteil für Feuerwehren mit Hubrettungsfahrzeugen ist.